24 Juli 2025

Fluginsekten

Wespenarten in der Schweiz

In der Schweiz kommen verschiedene Wespenarten vor, von denen einige dem Menschen kaum auffallen, während andere besonders im Hoch- und Spätsommer recht lästig werden können. Ein besseres Verständnis der einzelnen Arten hilft, sie richtig einzuordnen und potenzielle Konflikte zu vermeiden. Viele Wespenarten sind dabei völlig harmlos und übernehmen wichtige Aufgaben im Ökosystem.

Zwei Wespen essen Marmelade

Dieser Beitrag stellt die häufigsten Wespenarten in der Schweiz vor und erklärt, wie ihre Nester aufgebaut sind und wie ihre Lebensweise aussieht. Zudem wird beschrieben, woran sich die verschiedenen Arten erkennen lassen und welche Probleme sie für den Menschen verursachen können.

Deutsche Wespe

Name: Vespula germanica

Grösse: Königin 17 – 20 mm, Arbeiterinnen 12 – 16 mm

Aussehen: Schwarz-gelb gestreift mit typischer Wespentaille, 3 auffällige schwarze Punkte auf dem Stirnschild, sehr ähnliche Gestalt wie die Gemeine Wespe (Vespula vulgaris).

Vorkommen: Tritt in der gesamten Schweiz sehr häufig auf, vor allem in Siedlungsgebieten, Gärten, Parks und in der Nähe von Gebäuden.

Eine Deutsche Wespe (Vespula gemanica) sitzt auf einem Blatt und schaut zur Kamera. Dabei sind die charakteristischen Punkte auf dem Stirnschild zu sehen.

Nest: Geschützte, dunkle Orte wie Storenkästen, unter Dachziegeln, Estriche oder im Boden (Erdnester). Die papierartigen, grauen Nester können sehr gross werden, mit einem Umfang von bis zu 2 m oder mehr, und können bei genügend Wärme bis November bestehen bleiben.

Lebensweise: Langer Lebenszyklus von Anfang Mai bis November. Bildet grosse Völker mit rund 1'000 bis 7'000 Tieren. Je nach Wetter können Deutsche Wespen noch bis in den Dezember gesichtet werden.

Schäden: Zusammen mit der Gemeinen Wespe für den Grossteil der durch Wespen verursachten Probleme verantwortlich. Besonders störend an Esstischen im Freien im Spätsommer, einer der häufigsten Gründe für Einsätze in der Schädlingsbekämpfung.

Besonderes: In Nestnähe bei Störung aggressiv, gilt als sehr anpassungsfähig und durchsetzungsstark, häufig in direkter Menschennähe anzutreffen. Gehört zur Gattung der Kurzkopfwespen, gemeinsam mit der Gemeinen Wespe.

Gemeine Wespe

Name: Vespula vulgaris

Grösse: Königin 16 – 19 mm, Arbeiterinnen 11 – 14 mm

Aussehen: Schwarz-gelb gestreift mit typischer Wespentaille, auffälliger schwarzer Strich auf dem Stirnschild, sehr ähnliche Gestalt wie die Deutsche Wespe (Vespula germanica).

Vorkommen: Sehr häufig in der Schweiz, vor allem in menschlichen Siedlungen, Gärten, Wiesen, Obstgärten, Parks und an Waldrändern.

2 Wespen sitzen auf einem Teller und essen eine süsse, rote Paste

Nest: Typische Nistplätze sind gut geschützte, dunkle Orte (bspw. Storenkästen, Hohlräume unter Dachziegeln, Estriche oder auch Erdnester). Die papierähnlichen, beigen Nester bleiben bei ausreichender Wärme oft bis November erhalten.

Lebensweise: Langer Lebenszyklus von Ende April bis November. Bildet grosse Völker mit 1'000 bis 10'000 Tieren. Im Frühling und Sommer wird viel Eiweiss für die Aufzucht der Larven benötigt, weshalb die Gemeine Wespe häufig an Fleisch und Fisch geht. Im Herbst suchen die adulten Wespen vor allem Zucker aus reifen Früchten, Softdrinks und Süssspeisen. Das Volk stirbt im Herbst ab, nur begattete Jungköniginnen überwintern.

Schäden: Verursacht mit der Deutschen Wespe den Grossteil der Probleme durch Wespen, insbesondere durch ihre Hartnäckigkeit an Esstischen im Spätsommer. Häufiger Grund für Einsätze in der Schädlingsbekämpfung. Gehört zur Gattung der Kurzkopfwespen, gemeinsam mit der Deutschen Wespe.

Besonderes: Kann in Nestnähe aggressiv reagieren, sehr anpassungsfähig und daher oft in direkter Nähe des Menschen.

Sächsische Wespe

Name: Dolichovespula saxonica

Grösse: Königin 15 – 18 mm, Arbeiterinnen 11 – 14 mm

Aussehen: Gelb-schwarz gefärbt, wobei die Färbung auf dem Kopfschild und am Hinterleib variieren kann. Typische Wespentaille, wirkt etwas schlanker als die Gemeine Wespe oder die Deutsche Wespe.

Vorkommen: In der Schweiz häufig anzutreffen, vor allem in lichten Wäldern, offenen Landschaften sowie in Siedlungsbereichen.

Eine Sächsische Wespe (Dolichovespula saxonica) sitzt auf Holz

Nest: Hellgraues, freihängendes Nest aus verwittertem Holz, maximal fussballgross. Flugloch unten, seitlich abgewinkelt. Häufig am Dachgebälk unisolierter Dachböden, in Geräteschuppen, Gartenhütten, Vogelnistkästen oder an anderen geschützten Stellen an Gebäuden.

Lebensweise: Relativ kurzer Lebenszyklus von Mitte April bis Anfang oder Mitte September. Bildet eher kleine Völker mit etwa 200 – 300 Tieren. Geht nicht an süsse Lebensmittel.

Schäden: Verursacht in der Regel keine relevanten Schäden und wird selten zur Plage. Ihre Nester sind für Menschen meist ungefährlich, sofern sie ungestört bleiben.

Besonderes: Sehr friedfertig, das Nest wird nur bei direkter Störung verteidigt. Leider werden ihre auffällig freihängenden Nester oft unnötig entfernt, obwohl keine echte Gefahr besteht. Gehört zur Gattung der Langkopfwespen.

Mittlere Wespe

Name: Dolichovespula media

Grösse: Königin 18 – 22 mm, Arbeiterinnen 15 – 19 mm

Aussehen: Zweitgrösste mitteleuropäische Wespenart, Farbe kann stark variieren, von rotgelb, bis nahezu schwarz gefärbt. Kann mit der Europäischen Hornisse (Vespa crabro) verwechselt werden, sind aber deutlich schlanker.

Vorkommen: Vor allem in lichten Wäldern, buschreichem Gelände und auch im Siedlungsbereich.

Eine Mittlere Wespe (Dolichovespula media) ist zu sehen, wie sie auf einem Blatt hockt. Dabei ist ein leichter rot/braunstich an ihrem Hinterleib zu erkennen.

Nest: Freihängend, meist in Hecken, Gebüschen, Efeu oder an Gebäuden wie Dachvorsprüngen und Fensternischen. Nestform erinnert an eine Erdbeere: Oben breit, unten spitz zulaufend mit Flugloch. Farblich ist das Nest hellgrau mit marmorierten Streifen in Weiss, Grau, Braun und Grün. Das Nest ist wasserabweisend.

Lebensweise: Kurzer Lebenszyklus von Ende April bis Mitte September. Bildet kleine Völker mit maximal rund 200 Tieren. Fliegt weder in Wohnungen noch an Grillfeste und geht nicht an süsse Lebensmittel.

Schäden: Verursacht kaum Probleme für den Menschen. Stiche kommen meist nur vor, wenn das Nest versehentlich beschädigt oder erschüttert wird, z. B. beim Heckenschneiden oder bei der Baumpflege.

Besonderes: Sehr friedfertige Art, das Nest wird nur bei direkter Störung verteidigt. Ihre auffälligen, frei hängenden Nester werden jedoch leider häufig entfernt, weshalb die Art heute selten ist. Gehört zur Gattung der Langkopfwespen.

Feldwespen

Name: Polistes sp.

Grösse: Königin 13 – 18 mm, Arbeiterinnen 12 – 15 mm

Aussehen: Orange-rote und schwarze Streifen, sehr schlanker, spindelförmiger Körperbau mit ausgeprägter Wespentaille. Im Flug gut erkennbar durch die lang herabhängenden Beine. Stachel ist schwach und durchdringt die Haut selten.

Vorkommen: Häufig in Siedlungsnähe, an Hauswänden, Dachvorsprüngen, in Sträuchern oder Bäumen.

Eine Gallische Feldwespe (Polistes dominula) ist zu sehen, die auf Obst zu sitzen scheint. Dabei sind die langen Beine der Feldwespen gut zu sehen.

Nest: Kleines, offenes Nest ohne schützende Hülle, Waben sichtbar, meist 5 – 8 cm Durchmesser. Wird an geschützten Stellen gebaut. Kolonien bestehen oft aus mehreren Königinnen (polygyne Nester), mit insgesamt nur 10 – 30 Tieren pro Nest.

Lebensweise: Lebenszyklus von April bis September. Bilden kleine, lockere Kolonien, die eher an Familienverbände erinnern. Ernähren sich von Nektar, Pollen und kleinen Insekten, die sie für die Larven sammeln und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Bestäubung und Schädlingsregulierung.

Schäden: Verursachen keine nennenswerten Schäden und werden selten lästig. Der Stachel ist schwach, Stiche erfolgen nur bei direkter Bedrohung. Sollten nicht bekämpft werden.

Besonderes: Sehr friedlich, selbst in unmittelbarer Nestnähe kaum aggressiv. Können ihr Nest verlegen, wenn es bedroht wird. Durch offene Neststruktur und kleine Kolonien leicht von anderen Wespenarten zu unterscheiden. Als nützliche Insekten ein wichtiger Teil des Ökosystems. In der Schweiz ist wahrscheinlich die Gallische Feldwespe (Polistes dominula) die häufigste Art (ist auch auf dem Foto abgebildet).

Europäische Hornisse

Name: Vespa crabro

Grösse: Königin bis 35 mm, Arbeiterinnen 18 – 25 mm

Aussehen: Grösste heimische Wespenart, rotbraune Brust, rote Beinansätze, kräftig gelb-schwarz gemusterter Hinterleib. Auffällig durch dumpfen, tiefen Brummton.

Vorkommen: Vor allem in ländlichen Gebieten, Wäldern, Parks und Gärten, auch in Siedlungen, wenn geeignete Nistplätze vorhanden sind.

Viele Europäische Hornissen (Vespa crabro) sind zu sehen, die sich bei einem Loch in einem Holz tummeln.

Nest: Nestgründung Mitte April/Anfang Mai durch Jungkönigin. Nest meist in Hohlräumen wie Baumhöhlen, Rollladenkästen, Dachkästen oder Vogelnistkästen. Beigefarbene Nester können bis 80 cm lang und 50 cm im Durchmesser werden, Volksstärke bis ca. 1'000 Individuen.

Lebensweise: Nur eine Saison aktiv, Königin lebt bis zu einem Jahr. Die Brut wird mit Insekten gefüttert, wodurch Hornissen wichtige Schädlingsregulierer sind. Erwachsene Tiere ernähren sich vor allem von Baumsäften, Honigtau, Fallobst und Nektar. Paarung im Herbst, nur begattete Jungköniginnen überwintern einzeln.

Schäden: In der Regel keine aktiven Gebäudeschäden. Möglich sind Feuchtschäden direkt unter dem Nest durch Nestabfälle (Verfärbungen, Geruchsbelästigung, Aufquellen von Holz oder Putz). Stiche sind nicht gefährlicher als bei Honigbienen.

Besonderes: Sehr friedfertig, stechen nur bei direkter Bedrohung des Nestes. Markant durch ihre auch nächtliche Aktivität, wodurch sie vom Licht angelockt werden können. Schützenswerte Art, regional stark bedroht oder bereits ausgestorben.

Asiatische Hornisse

Name: Vespa velutina (Unterart: nigrithorax)

Grösse: Königin bis 30 mm, Arbeiterinnen bis 24 mm

Aussehen: Schwarze Grundfarbe, breiter oranger Streifen am Hinterleib, feine gelbe Binde am ersten Segment, gelb gefärbte Beine. Insgesamt dunkler und schmaler als die heimische Hornisse (Vespa crabro).

Vorkommen: Ursprünglich aus Südostasien, in der Schweiz vor allem in tieferen und wärmeren Regionen, meist in Gewässernähe und in Siedlungsnähe.

Eine Asiatische Hornisse auf dem Boden in Nahaufnahme.
Eine Asiatische Hornisse von vorne fotografiert auf Holz.
Ein Nest der Asiatischen Hornissen in einem Baum.

Nest: Beginn Nestbau oft schon im Februar/März mit kleinem Gründungsnest, später grosses kugeliges oder birnenförmiges Filialnest. Nestöffnung seitlich. Nester meist hoch oben in Bäumen (10 – 15 m Höhe), bis 60 cm breit und 80 cm hoch (siehe Foto). Pro Gebiet oft mehrere Nester pro Jahr möglich.

Lebensweise: Sehr anpassungsfähig, Völker können bis zu 2'000 Individuen umfassen. Exzellente Flieger: Können in der Luft stehen bleiben und sogar rückwärts fliegen. Fressen grosse Mengen an Insekten, vor allem Bienen.

Schäden: Invasive Art mit starkem Ausbreitungspotenzial. Hoher Druck auf heimische Bestäuber, besonders Honigbienen, Wildbienen und Hummeln. Bei Imkern belagern sie die Fluglöcher, sodass Bienen nicht mehr ausfliegen: Rückgang der Bestäubungsleistung in betroffenen Regionen. Für Menschen keine direkte Gefahr, stechen meist nur bei Nestbedrohung.

Besonderes: Durch sehr frühen Nestbau und schnelle Ausbreitung grosse ökologische und wirtschaftliche Bedeutung. Ein Volk kann pro Jahr mehr als 11 kg Insekten erbeuten.

Mehr zur Asiatischen Hornisse

Orientalische Mörtelwespe

Name: Sceliphron curvatum

Grösse: 15 – 20 mm

Aussehen: Auffällig lang gestielter, schlanker Hinterleib, schwarz-gelb bis schwarz-rot-braun gefärbt. Unverwechselbar durch die sehr schlanke Taille.

Vorkommen: Stammt ursprünglich aus Zentralasien, inzwischen auch in Europa verbreitet, bevorzugt warme, geschützte und trockene Orte, oft auch in Innenräumen.

Eine Orientalische Mörtelwespe (Sceliphron curvatum) sitzt auf einer Blume. Dabei ist charakteristischer langer Hinterleibsstiel sehr gut zu sehen.
Auf dem Bild sind mehrere Nester von Mörtelwespen zu sehen. Diese sind klar zu erkennen, da diese aus Lehm bestehen und aneinander gereiht sind.

Nest: Baut kleine, tonnenförmige Brutzellen aus Lehm (2,5 – 3 cm lang). Die Zellen bleiben einzeln sichtbar, oft in Gruppen oder Reihen von 5 – 30 Stück. Nester sind nicht wasserfest und werden an trockenen, geschützten Stellen angelegt. Die Nester sind ein gutes Erkennungsmerkmal für Mörtelwespen (siehe Foto).

Lebensweise: Stammt ursprünglich aus Zentralasien. Aktiv von Anfang Mai bis Ende September. Das Weibchen fängt pro Brutzelle 8 – 25 lebende Spinnen, legt ein Ei dazu und verschliesst die Zelle mit Lehm. Die Larve frisst später die Spinnen, verpuppt sich und schlüpft dann selbstständig. Anders als staatenbildende Wespen (z. B. Vespula vulgaris und Vespula germanica) lebt diese Art solitär, hat also keine Arbeiterinnen und keine Königin, sondern jedes Weibchen sorgt eigenständig für ihren Nachwuchs.

Schäden: Verursacht keine direkten Schäden am Gebäude oder an Möbeln. Lehmtönnchen können optisch stören, lassen sich aber leicht entfernen oder umsiedeln. Bekämpfung ist nicht notwendig.

Besonderes: Baut kunstvolle kleine Lehmnester, wofür sie viele kurze Flüge auch in Wohnräumen unternimmt. Sehr friedlich, sticht äusserst selten und ist für Menschen völlig harmlos. Als invasive Art durch Verschleppung nach Europa gelangt, hat aber keine bedeutenden negativen Auswirkungen.

Norwegische Wespe

Name: Dolichovespula norwegica

Grösse: Königin 15 – 18 mm, Arbeiterinnen 11 – 14 mm

Aussehen: Auffällige rötlich-braune Zeichnung an den ersten beiden Hinterleibsringen, Stirnschildzeichnung oft wie eine Speerspitze. Die Färbung kann je nach Nest variieren.

Vorkommen: Mittelgebirgswälder, Waldränder, Wiesen, kühle Nadelwälder, selten in Siedlungsbereichen.

Eine Norwegische Wespe (Dolichovespula norvegica) ist zu sehen, die in einem Feld voll Blumen ist.

Nest: Nester meist in Erdnähe, seltener in Erdmulden. Bevorzugte Standorte sind Wurzelteller umgestürzter Bäume, dichtes Strauchwerk und Holzstapel. Das Nest hat eine glatte, graue Hülle ohne Lufttaschen und ist fast so gross wie ein Fussball.

Lebensweise: Kurzer Lebenszyklus von Ende Mai bis Anfang/Mitte September. Die Völker bestehen aus etwa 200 – 300 Tieren.

Schäden: Keine Schäden an Menschen oder Gebäuden. Sehr friedliche Art. Arbeiterinnen fliegen nicht in Wohnungen und belästigen Menschen nicht.

Besonderes: Sehr friedliche Wespenart, kaum aggressiv und daher selten als störend empfunden. Gehören zur Gattung der Langkopfwespen.

Waldwespe

Name: Dolichovespula sylvestris

Grösse: Königin 15 – 19 mm, Arbeiterinnen 13 – 15 mm

Aussehen: Kopfschild mit gelbem Punkt oder ganz gelb, Kopf und Brust stark behaart. Wird oft mit der Sächsischen Wespe (Dolichovespula saxonica) verwechselt.

Vorkommen: Lichte Wälder, offene Landschaften, häufig auch im Siedlungsbereich.

Eine Waldwespe (Dolichovespula sylvestris) ist auf einer Pflanze zu sehen.

Nest: Freihängende Nester an geschützten Stellen in Gebäuden wie Dachgebälk, Schuppen, Rollladenkästen, Gartenhütten oder Vogelnistkästen. Seltener in Erdhöhlen oder nahe dem Boden unter Grasbüscheln. Nestfarbe grau mit weissen, grauen und grünen Streifen, Durchmesser ca. 25 cm.

Lebensweise: Sehr kurzer Lebenszyklus von Mai bis Mitte/Ende Juli. Völker bestehen meist aus über 300 Arbeiterinnen.

Schäden: Keine Schäden an Menschen oder Gebäuden.

Besonderes: Sehr friedfertig, wird Menschen nicht lästig. Das Nest wird nur bei direkter Störung verteidigt. Gehört zur Gattung der Langkopfwespen.

Die unterschätzte Vielfalt unserer Wespen

Die Vielzahl an Wespenarten in der Schweiz zeigt eindrücklich, wie unterschiedlich diese Insekten sind, wo sie leben und welche Rollen sie im Ökosystem übernehmen. Während nur wenige Arten wie die Deutsche oder die Gemeine Wespe regelmässig mit dem Menschen in Konflikt geraten, bleibt der überwiegende Teil der Wespen für uns nahezu unsichtbar und ist zugleich äusserst nützlich.

Die meisten Arten sind friedlich, scheu und leisten wichtige Beiträge zur Bestäubung, zur Regulierung anderer Insekten und zur allgemeinen Gesundheit unserer Ökosysteme. Wespen sind viel mehr als lästige Störenfriede während Grillfesten. Sie sind zentrale Bestandteile der Natur.

In gewissen Situationen macht eine professionelle Bekämpfung allerdings Sinn, bspw. wenn die Wespen in unmittelbarer Nähe von Menschen auftauchen, Kleinkinder oder AllergikerInnen involviert sind oder in Bereichen mit viel Publikumsverkehr.

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